Natürlich, Nicht Künstlich, Nicht Fremd

Natürlich, Nicht Künstlich, Nicht Fremd

1962 entwickelten Thomas Cronin und Frank Gerow das erste Brustimplantat und führten die erste erfolgreiche Brustvergrößerung bei einer Patientin namens Timmie Jean Lindsey durch. Dies markierte den Beginn der Entwicklung und Geschichte der Brustimplantate. Obwohl gelegentlich Bedenken geäußert wurden, dass Implantate Autoimmunerkrankungen des Bindegewebes oder sogar Krebs verursachen könnten, konnten diese Behauptungen durch groß angelegte und langfristige Patientenstudien nicht bestätigt werden.

Heutzutage suchen sowohl Chirurgen als auch Patienten nach Brustimplantaten, die natürlich wirken, keinen künstlichen Eindruck hinterlassen und nahezu identisch mit natürlichem Brustgewebe sind. Die neuesten Silikonimplantate sind kohäsiv, haben eine gelartige Konsistenz, sind formstabil und auslaufsicher. Diese Implantate werden häufig durch Einschnitte in der Achselhöhle, um den Warzenhof oder in der Brustfalte eingesetzt.

Meine bevorzugte Methode ist der Einschnitt in der Brustfalte, da er eine präzise Formgebung und die Platzierung unter dem Muskel ermöglicht. Während die 4 cm lange Narbe im Liegen sichtbar sein kann, ist sie im Stehen völlig unsichtbar. Die Platzierung unter dem Muskel über diesen Einschnitt schädigt weder das Brustgewebe noch die Milchgänge und beeinträchtigt zukünftige Mammografieuntersuchungen nicht.

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