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Oberschenkelstraffung
Bei einer Oberschenkelstraffung werden schlaffe Haut und überschüssiges Fett an der Innenseite der Oberschenkel entfernt, um eine schönere Kontur und ein ästhetischeres Aussehen zu erzielen. Wenn überschüssiges Fett und schlaffe Haut an den Innenseiten der Oberschenkel nicht durch Sport oder Gewichtsabnahme reduziert werden können, kann ein chirurgischer Eingriff eine jugendlichere und ästhetischere Optik schaffen. Die Schnitte für eine Oberschenkelstraffung befinden sich entlang der oberen Innenseiten der Oberschenkel und bleiben innerhalb der Bikinizone verborgen. Bei Fettansammlungen an den Außenseiten der Oberschenkel kann die Operation durch eine Fettabsaugung ergänzt werden, um eine ideale Kontur der Oberschenkel zu erreichen.
Wann sollte man eine Oberschenkelstraffung in Betracht ziehen?
Wenn Sie nach einer bariatrischen Operation stark abgenommen haben, sollte Ihr Körpermasseindex (BMI) unter 25 liegen, bevor Sie sich dem Eingriff unterziehen. Außerdem sollten Sie vor der Operation mindestens 6 Monate lang ein stabiles Gewicht halten.
Eine Oberschenkelstraffung wird unter Vollnarkose durchgeführt. Das Rauchen sollte mindestens 4 Wochen vor der Operation eingestellt werden. Außerdem sollten Sie die Einnahme von Aspirin, entzündungshemmenden Medikamenten und pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln vermeiden.
Wann sollten Sie sich nach der Operation bewegen?
Etwa 4 Stunden nach der Operation werden Sie dazu aufgefordert, aufzustehen und sich zu bewegen.
Wie werden Drainagen und Verbände nach der Operation gehandhabt?
Subkutane Drainagen werden in der Regel am Tag nach der Operation entfernt. Die Nahtlinien bleiben bis zur Wundheilung mit Verbänden bedeckt. Wenn die Operation mit einer Fettabsaugung kombiniert wurde, müssen Sie für 6 Wochen ein Kompressionskleidungsstück tragen.
Müssen die Nähte nach der Operation entfernt werden?
Die bei dieser Operation verwendeten Nähte müssen in der Regel nicht entfernt werden.
Welche Komplikationen können bei der Operation auftreten?
Wie bei jeder Operation gibt es auch bei der Oberschenkelstraffung Risiken wie verzögerte Wundheilung und Fettnekrose. Die schwerwiegendste Komplikation ist jedoch die Lungenembolie. Um dieses Risiko zu minimieren, wird nach der Operation frühzeitige Bewegung gefördert. Sollten Sie nach der Entlassung Atemnot, Brustschmerzen oder einen unregelmäßigen Herzschlag verspüren, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.